Institutionelle Förderer

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Historisches Institut, Universität der Bundeswehr München

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IGK Arbeit und Lebenslauf in globalgeschichtlicher Perspektive, Humboldt-Universität zu Berlin

infoclio.ch, Fachportal für die Geschichtswissenschaften der Schweiz, Bern

Institut für Geschichte der Historisch-Kulturwissenschaftlichen Fakultät, Universität Wien

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Institut für Geschichte, Eidgenössische Hochschule Zürich

Institut für Geschichte, Universität Graz

Institut für Geschichtswissenschaften, Humboldt-Universität zu Berlin

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Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde e.V., Dresden

Institut für schleswig-holsteinische Zeit- und Regionalgeschichte, Universität Flensburg

Institut für Zeitgeschichte, München-Berlin

Jena Center Geschichte des 20. Jahrhunderts, Friedrich-Schiller-Universität Jena

Karl-Lamprecht-Gesellschaft Leipzig e.V.

Klartext Verlag. Jakob Funke Medien Beteiligungs GmbH & Co. KG, Essen

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Max Weber Stiftung - Deutsche Geisteswissenschaftliche Institute im Ausland, Bonn

Max-Planck-Institut für europäische Rechtsgeschichte, Frankfurt am Main

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Peter Lang GmbH - Internationaler Verlag der Wissenschaften, Frankfurt am Main

Philipp Reclam jun. Verlag GmbH, Ditzingen

Seminar für Alte Geschichte, Universität Heidelberg

Staatsbibliothek zu Berlin – Stiftung Preußischer Kulturbesitz

Stiftung Deutsches Hygiene-Museum, Dresden

Stiftung Hamburger Institut für Sozialforschung

Vandenhoeck & Ruprecht GmbH & Co. KG, Göttingen

Verband der Historiker und Historikerinnen Deutschlands e.V.

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Verlag Vittorio Klostermann GmbH, Frankfurt am Main

Verlag Westfälisches Dampfboot, Münster

Wallstein Verlag, Göttingen

Waxmann Verlag GmbH, Münster

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Hartmut Bergenthum: Afrika [PDF-Version]

B.6 Digitale BildarchiveEinzelseiten Modus

A. Geschichtswissenschaft und digitale Medien zu Afrika | A.1 Infrastruktur | A.2 Bedeutung digitaler Medien | A.3 Herausragende Websites zur Informationsrecherche | B. Digitale Informationsressourcen und Medien zu Afrika: B.1 Fachbibliographien | B.2 Fachkataloge zu Websites | B.3 Bibliotheken und Bibliothekskataloge | B.4 Kommunikationslisten, Blogs, Podcasts | B.5 Hilfsmittel, Nachschlagewerke, Wikis | B.6 Digitale Bildarchive | B.7 Spezialsammlungen als Nationallizenzen | B.8 Weitere digitale Editionen | B.9 Elektronische Zeitschriften | B.10 Elektronische Publikationen | Fazit | Literaturhinweise

Einige Sammlungen historischer Quellen sind inzwischen digitalisiert und damit online verfügbar gemacht. Bei den spezielleren Materialarten[1] dominieren besonders die Bildarchive, von denen drei exemplarisch vorgestellt werden:

53.000 Bilder des ursprünglich von der Deutschen Kolonialgesellschaft (DKG) begonnenen Kolonialen Bildarchivs wurden von der UB Frankfurt/Main mit Fördermitteln der DFG verfilmt und digitalisiert. Das Gebrauchsarchiv diente vor allem der Illustration von Werbevorträgen, für die sich Referenten Vortragsmanuskripte und Dias bei der DKG ausleihen konnten. Leider fehlen oft entscheidende Daten wie Entstehungsjahr und Informationen zum Fotograf, da es nicht mit einer archivischen Zielsetzung angelegt wurde. Enthalten sind 15.000 Bilder der Sam Cohen Library, Swakopmund, Namibia. Insgesamt zeigen mindestens 30.000 historische Fotografien Motive aus Afrika. Die Bilder sind umfangreich inhaltlich erschlossen und die Thesauri wurden von Helene Baumann (†), Duke University, Durham, mit Mitteln von Coutts-Nijhoff International 2004/2005 ins Englische übersetzt.[2]

Die Humphrey Winterton Collection of East African Photographs 1860–1960 ist ein Angebot der Melville J. Herskovits Library of African Studies, Northwestern University, mit über 7.600 Fotos zum Alltag in Ostafrika. Interessant ist hierbei der so genannte „Album-View“, der die Fotos nicht nur als Einzelbild, sondern auch in ihrer physischen Organisation als Album digital zeigt.

Das von der University of Southern California bereitgestellte Internet Mission Photography Archive (IMPA) enthält historisches Bildmaterial der Herrnhuter Brüdergemeine, die als erste protestantische Mission in West- und Südafrika vertreten war. Schwerpunkte liegen auf Nyasa, Nyamwezi (Tansania) und auf den südafrikanischen Gebieten um Kapstadt und Durban. Die meisten Fotos stammen aus der Zeit 1890-1940. Das Evangelisch-Lutherische Missionswerk Leipzig war in Ostafrika aktiv. Schwerpunkte liegen auf Bildern der Missionare Wilhelm Guth (Pare, 1913-17 und 1927-38) und Leonhard Blumer (Arusha, 1912-13 und 1924-26). Ebenfalls in IMPA integriert ist das Bildarchiv von mission21 (vor allem der Basler Mission) mit Abbildungen aus Ghana und Kamerun. 28.400 Bilder von vor 1950 sind digital zugänglich. Weiterhin bietet IMPA Zugang zu Bildern der norwegischen Missionsgesellschaft zu KwaZulu-Natal und Madagaskar sowie der London Missionary Society aus den Archiven der SOAS, ebenfalls zu Madagaskar.

Die Missionsfotos zeichnen sich in der Regel durch eine sehr gute Dokumentation des Entstehungskontextes (Fotograf, Entstehungsjahr usw.) aus. Bedienung, Erschließungsart und -tiefe der verschiedenen Projekte und die technische Umsetzung unterscheiden sich beträchtlich. Bei der Erschließung wurden keine einheitlichen Standards angewandt, was aber auch an dem unterschiedlichen Alter und an den verschiedenen Zielsetzungen der Projekte liegt.

In Afrika gibt es ebenfalls vereinzelt Anstrengungen historische Bilder verfügbar zu machen, z.B. Le fonds ancien en images der Bibliothèque Universitaire d'Antananarivo mit Fotos zur Geschichte Madagaskars, die bis zum Jahr 1863 zurückgehen.

 


[1] Für Karten seien exemplarisch genannt: Maps of Africa to 1900, <http://images.library.illinois.edu/projects/africanmaps>, Historic Maps of Africa, <http://www.davidrumsey.com/directory/where/Africa> sowie <http://africamap.harvard.edu>.

[2] Vgl. <http://www.crl.edu/de/grn/gnarp/current-projects>.


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