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Hartmut Bergenthum: Afrika [PDF-Version]

A.1 InfrastrukturEinzelseiten Modus

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Für einen Einstieg in die Entwicklung und Situation der Geschichtswissenschaft einzelner afrikanischer Länder sei auf die Literatur am Ende des Guides verwiesen. In Deutschland befassen sich fünf Professuren explizit mit der Geschichte Afrikas.[1] Dass die „African Studies“ insgesamt zu Recht zu den „Kleinen Fächern“[2] zählen, zeigen die niedrigen Zahlen der anderen Disziplinen, etwa sechs EthnologInnen und zwölf SprachwissenschaftlerInnen. Angesichts der überschaubaren Größe gibt es keinen speziellen Verband der AfrikahistorikerInnen, sondern nur die Vereinigung für Afrikawissenschaften in Deutschland e.V. (VAD).[3]

Die ForscherInnen kennen sich untereinander sehr gut, es kommt kaum zu Überlappungen bei den Forschungsinteressen und den untersuchten Regionen. Die Vielfalt und Größe des afrikanischen Kontinents treten daher immer nur punktuell in den Blick der Forschung. Gleichzeitig ist die deutsche Afrikawissenschaft vielfach international vernetzt.

An den Universitäten zeigt sich eine starke Tendenz dazu, die beteiligten Fächer als Afrikastudien (Bayreuth, Leipzig, Berlin) zusammenzuführen und sich gegenüber den vielerorts drohenden Einsparungen neu zu positionieren.

Die kleinen Fächer stehen an den Universitäten angesichts der Sparzwänge und zunehmender Profilbildung unter einem großen Druck. 2006 hat der Wissenschaftsrat zwar erstmals die grundsätzliche Bedeutung der „Area Studies“ anerkannt, gleichzeitig mit seinen Empfehlungen zum Aufbau eines nationalen Zentrums pro Großregion nach Vorbild der britischen School of Oriental and African Studies (SOAS) den Konkurrenzkampf weiter angeheizt.[4]

Der Wettbewerb im Rahmen der so genannten „Exzellenzinitiative“ führte immerhin zur Förderung einer Graduiertenschule die sich ausschließlich mit Afrika befasst. Die Bayreuth International Graduate School of African Studies (BIGSAS) soll afrikanische und nicht-afrikanische ForscherInnen zusammenbringen sowie dem „Brain drain“ entgegenwirken. Sie umfasst dabei auch einige wenige historische Projekte. Ansonsten gibt es beim Exzellenzcluster Die Herausbildung normativer Ordnungen an der Goethe-Universität Frankfurt ein Forschungsfeld zur „Geschichtlichkeit normativer Ordnungen“ sowie zwei Nachwuchsgruppen zu Afrika: „Wissen und Information über Afrika“ sowie „Transnationale Genealogien“.

 


[1] Das sind: Humboldt-Universität zu Berlin, Seminar für Afrikawissenschaften, Geschichte Afrikas; Universität Hamburg, Arbeitsbereich Außereuropäische Geschichte, Geschichte Afrikas; Universität Leipzig, Institut für Afrikanistik, Bereich "Geschichte und Kultur in Afrika"; Universität Bayreuth, Professur für Geschichte mit dem Schwerpunkt Geschichte Afrikas; Leibniz Universität Hannover, Historisches Seminar, Außereuropäische Geschichte, Professorin für Afrikanische Geschichte. Hinzu kommen noch etwa drei Professuren mit starkem Afrikaschwerpunkt, wie beispielsweise den der Universität Duisburg-Essen, Historisches Institut, Außereuropäische Geschichte.

[2] Hochschulrektorenkonferenz, Die Kleinen Fächer an den deutschen Universitäten. Bestandsaufnahme und Kartierung, Bonn 2008, S. 32, 57f., 96f., <http://www.hrk.de/de/download/dateien/Beitr4-2008_KleineFaecher.pdf>.

[3] Felix Brahm, 40 Jahre Vereinigung für Afrikawissenschaften in Deutschland (VAD), 1969-2009, <http://www.vad-ev.de/2010/download/FelixBrahm-40JahreVAD.pdf>.

[4] Wissenschaftsrat, Empfehlungen zu den Regionalstudien (area studies) in den Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen, Juli 2006 (Drs. 7381-06), <http://www.wissenschaftsrat.de/download/archiv/7381-06.pdf>.


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