Zeithistorikerin, Wiss. Dokumentarin

Freie Autorin (Print, Hörfunk, Online)

Forschung und Projekte

Derzeitige Position(en)

Wissenschaftsjournalistin (Print, Online, Hörfunk)

Aktuelle(s) Projekt(e)

Doppelbiografie Peter und Toni Winkelnkemper
Foto-Edition "Frühes Fernsehspiel beim WDR 1958-1965/66"
Geheimsender im Zweiten Weltkrieg

Frühere Position(en)

1990-1991 Wiss. MA und Wiss. Hilfskraft Universität Trier, Lehrstuhl Prof. Kurt Düwell, DFG-Sonderforschungsbereich "Zwischen Rhein und Maass". Dt.-frz. Wissenschaftstransfer vom 17.-19. Jh.
1992-1993 Ausbildung zur Wiss. Dokumentarin im Filmarchiv des WDR in Köln
1994-2019 Wiss. Dokumentarin im Unternehmensarchiv des WDR

Veröffentlichungen

Monographien (und Dissertation)

Die Wallfahrten der St. Matthias-Bruderschaften zur Abtei St. Matthias in Trier. Vom 17. Jahrhundert bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges. Heidelberg 1995.
Kleine Geschichte der Wallfahrt nach St. Matthias in Trier. Heidelberg 1993.
„Den Menschen immer mehr zum Menschen machen“ Ernst Hardt (1876-1947). Essen 2015.
Bingen 1930-1945: Die Zeit des Nationalsozialismus und ihre Vorgeschichte. Bad Kreuznach 2021.

Artikel

Wissenschaftsgeschichte:
„Les Hommes Illustres“. Charles Perraults Kompendium der 100 berühmtesten Männer des 17. Jahrhunderts als Reflex der Colbertschen Wissenschaftspolitik. In: Francia. Forschungen zur Westeuropäischen Geschichte. Hg. vom Deutschen Historischen Institut Paris, Bd. 18-2 (1992), S. 23-46.

Rundfunkgeschichte:
Gleichschaltung im Westdeutschen Rundfunk 1933. In: Geschichte im Westen 11 (1996), H. 2, S. 186-194.
August Sander und der Rundfunk. In: Anne Ganteführer-Trier (Hg.). Zeitgenossen. August Sander und die Kunstszene der 20er Jahre im Rheinland. Göttingen 2000, S. 202-209.
Birgit Bernard/Meiszies, Winrich. Fritz Lewy. Chefgrafiker der WERAG und Bühnenbildner. In: Rundfunk und Geschichte 21 (1995), H. 4, S. 244-247.
Essen - Cincinnati. Lebensstationen des jüdischen Bühnenbildners und Graphikers Fritz Lewy (1893-1950). In: Geschichte im Westen 12 (1997), H. 2, S. 150-174.
Der Bühnenbildner und Grafiker Fritz Lewy (1893-1950). In: Kurt Düwell (Hg.). Vertreibung jüdischer Künstler und Wissenschaftler aus Düsseldorf 1933-1945. Düsseldorf 1998, S. 67-95.
Die Frau in Weiß“. Zur Vita des Hör- und Fernsehspielregisseurs Wilhelm Semmelroth (1914-1992). In: Geschichte in Köln, H. 42 (1997), S. 119-128.
„ ... von sechs Bananen leben“. Erinnerung an Fritz Worm. In: Augenblick, Nr. 18/19 (2001), S. 10 – 11.
Birgit Bernard/Renate Schumacher. Fritz Worm oder der obsolet gewordene Bildungsauftrag. In: StadtLandFluß. Festschrift für Gertrude Cepl-Kaufmann. Herausgegeben von Antje Johanning und Dietmar Lieser. Neuss 2002, S. 109-128.
Von der Wasserburg zum Sendesaal. Die kuriose Karriere des Dr. Heinrich Glasmeier. In: Dorstener Heimatkalender 2001, S. 147-151.
Die Amtseinführung des ersten NS-Intendanten des Westdeutschen Rundfunks, Heinrich Glasmeier, durch Joseph Goebbels am 24.4.1933. In: Geschichte in Köln, 48 (2001), S. 105-134.
Der Westdeutsche Rundfunk als Auftraggeber für Künstler 1927-1933. In: Geschichte im Westen 17 (2002), S. 25-47.
Korruption im Rundfunk der NS-Zeit. In: Rundfunk und Geschichte 28 (2002), S. 60-67.
Live aus Trier – die Rundfunkreportage von der Rheinlandbefreiungsfeier am 30.6.1930. In: Kurtrierisches Jahrbuch 43 (2003), S. 181-198.
Das Gästebuch der Westdeutschen Rundfunk AG und des Reichssenders Köln (1929/31-1941). In: Geschichte in Köln 51 (2004), S. 216-225.
Funkhausarchitektur als Ausdruck eines Paradigmenwechsels in der Vorstellung von „Öffentlichkeit“ – dargestellt am Kölner Funkhausbau (1926-1952). In: Radiotage, Fernsehjahre. Interdisziplinäre Studien zur Rundfunkgeschichte nach 1945. Hg. Von Markus Behmer und Bettina Hasselbring. Münster 2006, S. 291-305.
„ ... und wie das Gesocks alles heißt“ Der Westdeutsche Beobachter und die Kritik am Musikprogramm des Westdeutschen Rundfunks (1930-1933). In: Medien und Musikjournalistik in Köln um 1933. Drei Schlaglichter auf eine Usurpation. Eingeführt und herausgegeben von Robert von Zahn (= Beiträge zur Rheinischen Musikgeschichte, Bd. 166). Berlin 2005, S. 7-61.
Kultur vermitteln. Fritz Worm und der Westdeutsche Rundfunk 1928-1933. In: Walter-Hasenclever-Gesellschaft. Jahrbuch 2002-2004. Aachen 2005, S. 38-64.
Birgit Bernard/Renate Mohl. Rundfunk in schwierigen Zeiten. Interview mit Prof. Karl Holzamer. In: Rundfunk und Geschichte 31 (2006), S. 31-43.
Der Reichssender Köln. In: Am Puls der Zeit. 50 Jahre WDR. Band 1. Die Vorläufer 1924-1955 . Herausgegeben von Petra Witting-Nöthen. Köln 2006, S. 87-155.
Das Funkhaus Dagobertstraße – für 25 Jahre ein Provisorium. In: Am Puls der Zeit. 50 Jahre WDR. Band 1. Die Vorläufer 1924-1955, S. 285- 287.
Reisen durch deutsche Grenzlande. Die Exkursionen der Rundfunkintendanten durch Westdeutschland und Ostpreußen im Sommer 1937. In: Geschichte im Westen 20 (2005), S. 155-172.
„Trägerin des Rundfunkprogramms“. Unterhaltung im Reichssender Köln 1933 bis 1939. In: Kontinuitäten / Diskontinuitäten. Musik und Politik in Deutschland zwischen 1920 und 1970. Herausgegeben von Heinz Geuen und Anno Mungen. Schliengen 2006, S. 51-68.
Korruption im NS-Rundfunk. Die Affäre um die „Bunten Abende“ des Reichssenders Köln. In: Geschichte im Westen 23 (2008), S. 173-203.
„Eine einmalige rundfunkpropagandistische Begabung“. Adolf Raskin (1900-1940). In: Musikwissenschaft im Rheinland um 1930. Hg. von Klaus Pietschmann und Robert von Zahn. Kassel 2012, S. 137-193.
Eine rundfunkhistorische Rarität. „Werkpausen“-Mitschnitt aus dem Jahre 1937 für die Forschung zugänglich. In: Rundfunk und Geschichte 37 (2011), H. 1-2, S. 36-41.
„Wem gehört der Osten?“ Jürgen und die Ost-West-Redaktion Fernsehen des Westdeutschen Rundfunks 1963-1985. In: Rundfunk und Geschichte 37 (2011), H. 3-4, S. 96-101.
„... in manchen wilden Saalschlachten“ Toni Winkelnkemper und die Sprengung der Zentrumsversammlung in Köln-Braunsfeld am 6.3.1931. In: Jahrbuch des Kölnischen Geschichtsvereins 81 (2011/12), S. 276-295.
Die „Werkpause“. Ein Unterhaltungsformat des NS-Rundfunks. In: Westfälische Forschungen 62 (2012), S. 389-417.
„... daß den Reichssender Köln einwandfreie Persönlichkeiten leiten“ – Personalpolitik am Westdeutschen Rundfunk 1933-1935. In: Westfälische Forschungen 63 (2013), S. 295- 318.
Nachdenken über Adolf R. In: Behmer / Bernard / Hasselbring (Hg.). Das Gedächtnis des Rundfunks. Wiesbaden 2014, S. 330-340.
„...damit er Ordnung schafft“ Ein Aperçu zur Personalpolitik des NS-Rundfunks. In: Rundfunk und Geschichte H. 1-2 (2014), S. 54-62.
Reportage beim Westdeutschen Rundfunk in der Weimarer Republik. Beispiele aus dem Jahr 1930. In: Geschichte im Westen 31 (2016), S. 127-144.
Er ist es, er ist es nicht… Neues zum (Nicht-) Verräter Paul Ferdonnet (1901-1945). In: Info 7 2020, H. 2, S. 57-60.
Ideologie trifft Realität. Die Sendereihe „In den Domen der Arbeit“ , ein Flopp des NS-Rundfunks. In: Rundfunk und Geschichte, 48 (2022), H. 3-4, S. 90-100.
Dies. / Christoph Classen. „Rundfunk = Propaganda = erforscht?“ Was wir von den Fällen Holzamer und Abich für die Rundfunkgeschichtsschreibung lernen können. In: Rundfunk und Geschichte 49 (2023), Nr. 1-2, S. 72–85.
Dies. Das „Führerprinzip“ in der Reichs-Rundfunk-Gesellschaft (1937-1945). In: Rundfunk und Geschichte, 49 (2023), Nr. 3-4, S. 11-28.

Medienarchive:
Das Historische Archiv des Westdeutschen Rundfunks Köln. In: Der Archivar 50 (1997), H. 1, S. 82-87.
Birgit Bernard / Ulrike Nüchel. Das Historische Archiv des Westdeutschen Rundfunks. In: Rundfunk und Geschichte 24 (1998), H. 1, S. 87-93.
Teilnachlass des Bühnenbildners Adalbert Hartel (1917-2002) ins Historische Archiv des WDR übernommen. In: Rundfunk und Geschichte 30 (2004), Nr. 1/2, S. 35-37.
Bibliothek und Archive beim Westdeutschen Rundfunk 1924-1945. In: Info 7. Medien, Archive, Information 20 (2005), H. 2, S. 79-88.
Archive. In: Am Puls der Zeit. 50 Jahre WDR. Band 1. Die Vorläufer 1924-1955. Herausgegeben von Petra Witting-Nöthen. Köln 2006, S. 302-305.
Fotos zur Unternehmensgeschichte. In: Behmer / Bernard / Hasselbring (Hg.). Das Gedächtnis des Rundfunks. Wiesbaden 2014, S. 181-187.

Westdeutsche Landesgeschichte / Rheinprovinz und Rheinhessen:
Militärgeographische „Mémoires“ als Quelle zur westdeutschen Landesgeschichte im 18. Jahrhundert. Dargestellt am Beispiel des „Mémoire“ des Majors Grandpré, „Région d‘entre Rhin et Moselle“ (1775). In: Materialien zur Didaktik der Geographie. Heft 16. Geographie und ihre Didaktik. Festschrift für Walter Sperling, T. 2 . Trier 1992, S. 221-246.
Ein Bericht von der Obermosel aus dem Jahr 1775. In: Jahrbuch Kreis Trier-Saarburg 1992, S. 43-45.
Heinrich Tessenow in Trier (1905-1909). In: Kurtrierisches Jahrbuch 34 (1994), S. 265-289.
Die Rheinlandreise des Reichspräsidenten Hindenburg im Jahre 1930 und sein Besuch in Trier am 11.10.1930. In: Kurtrierisches Jahrbuch 46 (2006), S. 217-234.
„Uns’re gesegnete Heimat ist frei!“ - Die Trierer Rheinlandbefreiungsfeier vom 30.6./1.7.1930. In: Cepl-Kaufmann, Gertrude (Hg.). Jahrtausendfeiern und Befreiungsfeiern im Rheinland. Zur politischen Festkultur 1925 und 1930. Essen 2009, S. 401-459.
Der „Orden der Besten des deutschen Volkes“? Verfahren vor dem Kreisgericht der NSDAP in Bingen 1936-1939. In: Bingen im Nationalsozialismus. Quellen & Studien. Binger Geschichtsblätter 28 (2018), S.181-209.
Tourismus in Bingen in den 1930er Jahren. In: Bingen im Nationalsozialismus. Quellen & Studien. Binger Geschichtsblätter 28 (2018), S. 211-261.
„… alles war beschmutzt und besudelt“ – Das Judenpogrom in Bingen und die Zerstörung der Binger Synagogen am 10. November 1938. In: Bingen im Nationalsozialismus. Quellen & Studien. Binger Geschichtsblätter 28 (2018), S. 303-359.
Drei Binger Bürgermeister der NS-Zeit: Heinrich Ritter, Heinrich Nachtigall und Fritz Wagner. In: Bingen im Nationalsozialismus. Quellen & Studien. Binger Geschichtsblätter 28 (2018), S. 55-104.
„Der Stürmer von der Rhein- und Naheecke“ In: Bingen im Nationalsozialismus. Quellen & Studien. Binger Geschichtsblätter 28 (2018), S. 33-54.

Mentalitätsgeschichte / Religiöse Volkskunde:
Geschichte und Andenken der Matthiaswallfahrt. In: Zwischen Andacht und Andenken. Herausgegeben von Elisabeth Dühr und Markus Groß-Morgen. Trier 1992, S. 111-115.
Das Rechnungsbuch der Matthiasbruderschaft Mönchengladbach-Neuwerk (1820-1891) als Quelle zur Volksfrömmigkeit des 19. Jahrhunderts. In: Rheydter Jahrbuch 19 (1991), S. 271-282.
„Leider wohnen wir in der britischen Zone.“ Die Mattheiser Wallfahrt 1945/46. In: Landeskundliche Vierteljahresblätter 37 (1991), H. 3, S.133-141.

Kulturgeschichte / Biografik:
Thea Sternheim (1883-1971). In: Rheinische Lebensbilder 18 (2000); S. 167-189.
Birgit Bernard/ Jürgen Müller. Peter Winkelnkemper. Oberbürgermeister der Stadt Köln 1941-1945 - biographische Annäherung an einen NS-Funktionär. In: Geschichte in Köln 64 (2018), S. 155-190.
"Leonardo Aramesco", „Klaus von Bismarck“, "René Deltgen", "Claudia Doren", "Hans Ebert", „Bernhard Ernst“, „Heinrich Glasmeier“, „Ernst Hardt“, „Adalbert Hartel“, „Hanns Hartmann“, "Hanna Jordan", "Wilhelm Klodt", „Paul Laven“, „Fritz Lewy“, „Bernhard Marschall“, "Alexander Maas", „Maurus Münch“, „Adolf Raskin“, „Rudi Rauher“, "Jürgen Rühle", „Friedrich-Wilhelm von Sell“, „Wilhelm Semmelroth“, „Els Vordemberge“, „Peter Winkelnkemper“, „Fritz Worm“, in: www.rheinische-Geschichte.lvr.de

Herausgeberschaften und Editionen

Matzigkeit, Michael / Bernard, Birgit (Hg.). Fritz Lewy (1893-1950). Ein Leben für die Form. Düsseldorf 2002.
Behmer, Markus / Bernard, Birgit / Hasselbring, Bettina (Hg.). Das Gedächtnis des Rundfunks. Die Archive der öffentlich-rechtlichen Sender und ihre Bedeutung für die Forschung. Wiesbaden 2014.

Forschungsinteressen und Arbeitsgebiete

Frühe Rundfunkgeschichte (1924-1970)
Nationalsozialismus
Biografik
Westdeutsche Landeskunde / Rheinprovinz