Dr. Maximilian Schuh

Historisches Institut

Universität Duisburg-Essen

Forschung und Projekte

Derzeitige Position(en)

akademischer Mitarbeiter

Aktuelle(s) Projekt(e)

Hunger, Krieg und Pest. Umwelt und Gesellschaft im England des 14. Jahrhunderts

Frühere Position(en)

seit 2016 akademischer Mitarbeiter, Historisches Seminar, Universität Heidelberg
2013-2016 akademischer Mitarbeiter am Heidelberg Center for the Environment
2012-2013 Postdoktorand im DFG-Graduiertenkolleg "Expertenkulturen des 12. bis 16. Jahrhunderts", Universität Göttingen
2011-2012 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Früh- und Hochmittelalter, Universität München
2008-2011 wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Graduiertenschule des Exzellenzclusters "Religion und Politik in den Kulturen der Vormoderne und der Moderne", Universität Münster
2007-2008 Stipendiat im DFG-Graduiertenkollegs "Generationenbewusstsein und Generationenkonflikte in Antike und Mittelalter", Universität Bamberg

Veröffentlichungen

Monographien (und Dissertation)

Aneignungen des Humanismus. Institutionelle und individuelle Praktiken an der Universität Ingolstadt im 15. Jahrhundert (=Education and Society in the Middle Ages and Renaissance 47), Leiden/ Boston 2013.

Artikel

zus. mit Ulrike Nagengast: Natur vs. Kultur? Zu den Konzepten der Generationenforschung, in: Familie – Generation – Institution. Generationenkonzepte in der Vormoderne (=Bamberger Historische Studien 2), hg. v. Hartwin Brandt/ Maximilian Schuh/ Ulrike Siewert, Bamberg 2008, S. 11-30.
Von alten Bürgern und jungen Studenten im spätmittelalterlichen Ingolstadt. Das Verhältnis von Stadt und Universität als Generationenkonflikt? in: Generationen in spätmittelalterlichen und frühneuzeitlichen Städten (=Konflikte und Kultur 20), hg. v. Mark Häberlein/ Lina Hörl/ Christian Kuhn, Konstanz 2011, S. 73-92.
Ingolstadt oder Italien? Möglichkeiten und Grenzen akademischer Mobilität im Reich des 15. Jahrhunderts, in: Von der Authentica habita zur Deklaration von Bologna – Akademische Mobilität in epochenübergreifender Perspektive (=Itinera 31), hg. v. Tina Maurer/ Christian Hesse, Basel 2011, S. 23-45.
In dicendo et ornatus et copiosus. Zur Diversität der Rhetorik an der Artistenfakultät der Universität Ingolstadt im 15. Jahrhundert, in: Rhetorik in Mittelalter und Renaissance. Konzepte – Praxis – Diversität (=Münchner Beiträge zur Geschichtswissenschaft 6), hg. v. Georg Strack/ Julia Knödler, München 2011, S. 315-336.
Praxisorientierte Ausbildung oder elitäres Wissen? Universitäre Didaktik der Rhetorik im 15. Jahrhundert, in: Das Mittelalter 17 (2012), S. 116-125.
Sieg des Humanismus? Aristotelismus an der Universität Ingolstadt an der Wende vom 15. zum 16. Jahrhundert, in: Wolfenbütteler Renaissance-Mitteilungen 34 (2012/13), S. 85-97.
Humanismus vor Celtis. Die studia humanitatis an der Ingolstädter Artistenfakultät, in: Humanismus in Ingolstadt (=Pirckheimer-Jahrbuch für Renaissance- und Humanismusforschung 27), hg. v. Franz Fuchs, Wiesbaden 2013, S. 9-28.
Making Renaissance Humanism Popular in the Fifteenth Century Empire, in: Renaissance Now! The Value of the Renaissance Past in Contemporary Culture, hg. v. Brendan Dooley, Oxford u.a. 2014, S. 81-101.
Student Mobilities and Masculinities. The Case of the Empire North of the Alps in the Fifteenth Century, in: Travels and Mobilities in the Middle Ages. From the Atlantic to the Black Sea (=International Medieval Research 21), hg. v. Marianne O’Doherty/ Felicitas Schmieder, Turnhout 2015, S. 245-263.
Wein ist viel herrlicher als Bier. Praktiken der Wissensvermittlung und -aneignung im universitären Rhetorikunterricht des Spätmittelalters, in: Akademische Wissenskulturen. Praktiken des Lehrens und Forschens vom Mittelalter bis zur Moderne (=Veröffentlichung der Gesellschaft für Universitäts- und Wissenschaftsgeschichte 13), hg. v. Martin Kintzinger/ Sita Steckel/ Julia Crispin, Basel 2015, S. 121-141.

Herausgeberschaften und Editionen

zusammen mit Eva Schlotheuber (Hg.): Denkweisen und Lebenswelten des Mittelalters (=Münchener Kontaktstudium für Geschichtslehrer 7), München 2004.
zusammen mit Hartwig Brandt/ Ulrike Siewert (Hg.), Familie – Generation – Institution. Generationenkonzepte in der Vormoderne (=Bamberger Historische Studien 2), Bamberg 2008.

Forschungsinteressen und Arbeitsgebiete

Universitätsgeschichte
Bildungsgeschichte
Generationenkonzepte in der Vormoderne