Von
Prof. Dr. Wolfgang Behringer
"Im wesentlichen bezieht sich die Arbeit des AKIH zunächst auf die abendländischen Hexenverfolgungen des 15. bis 18. Jahrhunderts. In diesem Zusammenhang beschäftigt sich der AKIH aber auch ganz allgemein mit Magie- und Hexenvorstellungen in Mittelalter und Früher Neuzeit sowie mit deren gesellschaftlicher Funktion bis hin zur Gegenwart. Das geographische Zentrum bildet das Alte Reich bzw. der deutsche Sprachraum, doch wird auch das übrige Europa berücksichtigt. Immer wieder einmal sucht der AKIH schließlich vergleichende Blicke auf außereuropäische Völker und Kulturen. Methodisch ist der AKIH einer wissenschaftlichen, d.h. vor allem einer historisch-kritischen Arbeitsweise verpflichtet, die ahistorisch-spekulative oder mythologisierende Ansätze u.ä. meidet."
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