PD Dr. Silke Fehlemann

wiss. Mitarbeiterin SFB "Invektivität" TU Dresden

SFB 1285 "Invektivität", Institut für Geschichte

Technische Universität Dresden

Forschung und Projekte

Derzeitige Position(en)

Wiss. Angestellte am
Sonderforschungsbereich 1285 "Invektivität", TU Dresden
Teilprojekt H: Invektiven als emotionale Mobilisierung von der Weimarer Republik zum Nationalsozialismus, 1924–1938
zugleich am Institut für Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin, Heinrich Heine Universität Düsseldorf

Aktuelle(s) Projekt(e)

-Sonderforschungsbereich 1285 "Invektivität", TU Dresden
Teilprojekt H: Invektiven als emotionale Mobilisierung von der Weimarer Republik zum Nationalsozialismus, 1924–1938 (Ltg. Prof. Dagmar Ellerbrock)

-DFG- Forschungsprojekt: „Weibliche Familienangehörige im Ersten Weltkrieg und in der Zwischenkriegszeit“ (Habilitationschrift, eingereicht im September 2017)

Frühere Position(en)

DFG-Projekt (eigene Stelle)
Akad. Rätin auf Zeit
Promotionsstipendiatin der FES
wiss. Mitarbeiterin im Landtag NRW
wiss. Mitarbeiterin der Max Weber Gesamtausgabe

Veröffentlichungen

Monographien (und Dissertation)

Trostlose Zeiten. Weibliche Familienangehörige im Ersten Weltkrieg und in der Zwischenkriegszeit, Habilitationsschrift, Düsseldorf 2017 (eingereicht)

zusammen mit Frank Sparing: Gestörte Kindheiten. Lebensverhältnisse von Kindern und Jugendlichen in psychiatrischen Einrichtungen des Landschaftsverbandes Rheinland (1945-1975), 1. Auflage Berlin, Dezember 2017

zusammen mit Heiner Fangerau, Frank Schneider und Steffen Dörre, Psychiatrie – Politik – Wissenschaft. 175 Jahre psychiatrische Fachgesellschaften in Deutschland, Berlin 2017

Fehlemann, S., Armutsrisiko Mutterschaft: Mütter- und Säuglingsfürsorge im rheinisch-westfälischen Industriegebiet 1890-1924, Essen 2009.

Fehlemann, S., Armutsrisiko Mutterschaft: Mütter- und Säuglingsfürsorge im Deutschen Reich 1890-1924, Phil. Diss. Düsseldorf 2004, abrufbar unter: http://docserv.uni-duesseldorf.de

Artikel

Auswahl:
-zusammen mit Nils Löffelbein, Gender, Memory and the Great War: The Politics of War Victimhood in Interwar Germany, in: Jason Crouthamel/Peter Leese (Hg.), Psychological Trauma and the Legacies of the First World War, London 2017, S.141- 164.

-Abschiede: Mütter, Söhne und der Beginn des Großen Krieges in Deutschland und Großbritannien, in: Löffelbein/Fehlemann/Cornelißen (Hg.), Europa 1914. Wege ins Unbekannte, Paderborn 2016, S. 239-265.
-Die „Daheimgebliebenen“: Kriegsvorstellungen und Kriegserfahrungen weiblicher Angehöriger zu Beginn des Ersten Weltkrieges, in: Nordost-Archiv 2015

-Exklusives Gedenken. Die Erinnerung an den Ersten Weltkrieg im Deutschen Reich aus einer geschlechtergeschichtlichen Perspektive. Ein Projektbericht, in: Geschichte und Region 23/2 (2015) S.169-179.
-Fehlemann, S. (2014) Bereavement and Mourning (Germany), in: 1914-1918-online. International Encyclopedia of the First World War, Herausgegeben von Ute Daniel, Peter Gatrell, Oliver Janz, Heather Jones, Jennifer Keene, Alan Kramer, and Bill Nasson, issued by Freie Universität Berlin, Berlin 2014-10-08.

-‘Building Home’. The War Experience of German Women Writers 1914-18, in: War and Literature 22 (2014), S. 69-95.
"Leidgemeinschaft" Kriegserfahrungen im Ersten Weltkrieg und in der Zwischenkriegszeit in: Geschichte im Westen 26 (2011), S. 35-60.

-"Heldenmütter"? Deutsche Soldatenmütter in der Zwischenkriegszeit, in:Gerd Krumeich (Hg.), Nationalsozialsimus und Erster Weltkrieg, Essen 2010

-"Stille Trauer". Deutsche Soldatenmütter in der Zwischenkriegszeit, in: Historical Social Research 34 (2009) 4, S. 331-342.

-Die Entwicklung der öffentlichen Gesundheitsfürsorge in der Weimarer Republik. Das Beispiel der Kinder und Jugendlichen, in: Wolfgang Woelk/Jörg Vögele unter Mitarbeit von Silke Fehlemann (Hg.), Geschichte der Gesundheitspolitik in Deutschland. Von der Weimarer Republik bis in die Frühgeschichte der doppelten Staatsgründung, Berlin 2002, S. 67-81.

-Die Standespolitik der Ärzteschaft in Westdeutschland - ein Neubeginn? Das Beispiel des Kassenarztrechts, in: Detlef Brandes/Alfons Labisch/Thomas Ruzicka u.a. (Hg.), Mensch und Medizin in totalitären und demokratischen Gesellschaften, Essen 2001, S.137-145.

-Stillpropaganda und Säuglingsfürsorge am Beginn des 20. Jahrhunderts, in: Gabriele Genge (Hg.), Sprachformen des Körpers in Kunst und Wissenschaft, Tübingen/Basel 2000, S. 19-30.

-zusammen mit Jörg Vögele und Robert Lee, "Kontakträume" - Europäische Hafenstädte während der Industrialisierung, in: Vittoria Borsò/Reinhold Görling (Hg.), Kulturelle Topographien, Stuttgart 2004, S. 213-228.

Herausgeberschaften und Editionen

-Nils Löffelbein, Silke Fehlemann, Christoph Cornelißen (Hg.) Europa 1914. Wege ins Unbekannte, Paderborn 2016.
-zusammen mit Thorsten Halling/ Jörg Vögele, Premature Death: Patterns of Identity and Meaning From a Historical Perspective, zugleich: Historical Social Research 34 (2009) 4.
-Quellenedition: Rita Aldenhoff-Hübinger in Zusammenarbeit mit Silke Fehlemann (Hg.), Max-Weber-Gesamtausgabe Band III/4: Arbeiterfrage und Arbeiterbewegung. Vorlesungen 1895-1898, Tübingen 2009.

-Gerd Krumeich in Zusammenarbeit mit Silke Fehlemann (Hg.): Versailles 1919: Ziele - Wirkung - Wahrnehmung, Essen 2001