Prof. Dr. Adelheid von Saldern

Professorin i.R.

Historisches Seminar

Leibniz Universität Hannover

Forschung und Projekte

Derzeitige Position(en)

Seit 2017 Mitglied der Unabhängigen Historischen Kommission diverser Bundesministerien zur Erforschung von PLANEN UND BAUEN IM NATIONALSOZIALISMUS

Aktuelle(s) Projekt(e)

Kulturelle Nationalismen in transatlantischer Vergleichsperspektive, 1900-1945

Veröffentlichungen

Monographien (und Dissertation)

(AUSWAHL)

o Kunstnationalismus. Die USA und Deutschland in transkultureller Perspektive 1900-1945, Göttingen 2021.
o Amerikanismus. Kulturelle Abgrenzung von Europa und US-Nationalismus im frühen 20. Jahrhundert, Stuttgart 2013, 428 Seiten.
o Netzwerkökonomie im frühen 19. Jahrhundert. Das Beispiel der Schoeller-Häuser, Stuttgart 2009.
o The Challenge of Modernity. German Social and Cultural Studies, 1890-1960, Ann Arbor 2002.
o Politik - Stadt - Kultur. Aufsätze zur Gesellschaftsgeschichte des 20. Jahrhunderts, Hamburg 1999.
o Häuserleben. Zur Geschichte städtischen Arbeiterwohnens vom Kaiserreich bis heute, Bonn 1995, 2. Aufl. Bonn 1997.
o Neues Wohnen in Hannover. Wohnungspolitik und Wohnkultur im Hannover der Zwanziger Jahre, Hannover 1993.
o Auf dem Wege zum Arbeiterreformismus. Parteialltag in sozialdemokratischer Provinz, Göttingen 1870 bis 1920, Göttingen 1870-1920, Frankfurt a.M. 1984.
o Mittelstand im Dritten Reich. Handwerker, Einzelhändler und Bauern, Frankfurt a.M./New York 1979, 2. Aufl. 1985.
o Vom Einwohner zum Bürger. Zur Emanzipation der städtischen Unterschicht Göttingens 1890-1920. Eine sozial- und kommunalhistorische Untersuchung, Göttingen l890-l920, Berlin 1973.
o Hermann Dietrich. Ein Staatsmann der Weimarer Republik, Boppard a.R. 1966.

++Sammelbände/Zeitschriftenhefte++

o Zeithistorische Forschungen / Studies in Contemporary History: Themenheft Fordismus (als Hg. zus. mit Rüdiger Hachtmann/Jan-Holger Kirsch), 6 (2009), H. 2.
o Stadt und Kommunikation in bundesrepublikanischen Umbruchszeiten, Stuttgart 2006.
o Inszenierter Stolz. Stadtrepräsentationen in drei deutschen Gesellschaften (1935-1975), Stuttgart 2005.
o Inszenierte Einigkeit. Herrschaftsrepräsentationen in DDR-Städten, Stuttgart 2003.
o Radiozeiten. Herrschaft, Alltag Gesellschaft, Potsdam 1999 zus. mit Inge Marßolek).
o Zuhören und Gehörtwerden, Bd. 1: Radio im Nationalsozialismus. Zwischen Lenkung und Ablenkung, Tübingen 1998, (zus. mit Inge Marßolek; Mitarbeiterinnen: Daniela Münkel. Monika Pater, Uta C. Schmidt).
o Zuhören und Gehörtwerden, Bd. 2: Radio in der DDR der fünfziger Jahre. Zwischen Lenkung und Ablenkung, Tübingen 1998 (zus. mit Inge Marßolek; Mitarbeiterinnen: Daniela Münkel. Monika Pater, Uta C. Schmidt.
o Amerikanisierung. Traum und Alptraum im Deutschland des 20. Jahrhunderts, Stuttgart 1996 (zus. mit Alf Lüdtke/Inge Marßolek).
o Stadt und Moderne. Hannover in der Weimarer Republik, Hamburg 1989.

Artikel

(AUSWAHL)

o Geschlechterordnung im 20. Jahrhundert. Ein Essay zu Deutschland und den USA, in: Christian Marx/Morten Reitmayer u.a. (Hg.), Die offene Moderne – Gesellschaften im 20. Jahrhundert. Festschrift für Lutz Raphael zum 65. Geburtstag, Göttingen 2020, S. 125-149.

o Los. Angeles. Von der Metropolregion zur Global City Region, in: Stephan Sander-Faes/Clemens Zimmermann (Hg.), Weltstädte, Metropolen, Megastädte – Dynamiken von Stadt und Raum von der Antike bis zur Gegenwart, Ostfildern 2018, S. 223-238.

o Kultureller Nationalismus – Vergleichsperspektiven zwischen den USA und Deutschland (1900-1945), in: Detlef Schmiechen-Ackermann/Marlis Buchholz/Bianca Roitsch/Christiane Schröder (Hg.), Der Ort der „Volksgemeinschaft“ in der deutschen Gesellschaftsgeschichte, Paderborn 2018, S. 134-151.

o Medien und Stadt. Kohärenz-Regime im audiovisuellen 20. Jahrhundert, in: Andreas Hepp/Sebastian Kubitschko/Inge Marszolek (Hg.), Die mediatisierte Stadt. Kommunikative Figurationen des urbanen Zusammenlebens, Wiesbaden 2018, S. 19-38.

o Die Bücherverbrennung von 1965 und ihre zeitgeschichtliche Vernetzung, in: Frank Bajohr u.a. (Hg.), Mehr als /eine/ Erzählung. Zeitgeschichtliche Perspektiven auf die Bundesrepublik, Göttingen 2016, S. 97-112.

o Wohnen – jenseits historiografischer Turns und Trends? Beispiel aus europäischen Städten des 20. Jahrhunderts, in: Christoph Conrad/Joachim Eibach/Brigitte Studer/Simon Teuscher (Hg.), Wohnen und die Ökonomie des Raums, Zürich 2014. 27-57.

o Wolkenkratzer, Medien-Öffentlichkeiten und Amerikanismus im frühen 20. Jahhundert, in: Informationen zur modernen Stadtgeschichte (IMS) 2/2014, S. 109-125.
o Großstädtische Kommunikation im historischen Wandel – Das 20. Jahrhundert, in: Barbara Pfetsch/Janine Greyer/Joachim Trebbe (Hg.), MediaPolis – Kommunikation zwischen Boulevard und Parlament. Strukturen, Entwicklungen und Probleme von politischer und zivilgesellschaftlicher Öffentlichkeit, Konstanz/München, 2013, S. 23-50.
o Fordist Elements of the Industrial City in Germany and the United States, in: Clemens Zimmermann (Hg.), Industrial Cities. History and Future, Frankfurt/New York 2013, S. 213-234.
o Radio und Stadt in der Zwischenkriegszeit. Urbane Verankerung, mediale Regionalisierung, virtuelle Raumentgrenzung, in: Clemens Zimmermann (Hg.), Stadt und Medien. Vom Mittelalter bis zur Gegenwart, Böhlau, Köln u.a. 2012, S. 97-130.
o Zur Inszenierung der NS-Volksgemeinschaft im Rundfunk, in: Detlef Schmiechen-Ackermann (Hg.), ‚Volksgemeinschaft‘: Mythos, wirkungsmächtige soziale Verheißung oder soziale Realität im ‚Dritten Reich’? Zwischenbilanz einer kontroversen Debatte, Paderborn etc. 2012, S. 229-247.
o „Alles ist möglich.“ Fordismus – ein visionäres Ordnungsmodell des 20. Jahrhunderts, in: Lutz Raphael (Hg.), Theorien und Experimente der Moderne. Europas Gesellschaften im 20. Jahrhundert, Köln etc. 2012, S. 155-192.
o Mediale Durchdringung des deutschen Alltags. Radio in drei politischen Systemen (1930er bis 1960er Jahre), in: Ute Daniel/Axel Schildt (Hg.), Massenmedien im Europa des 20. Jahrhunderts, Köln u.a., 2010, S. 84-120 (zusammen mit Inge Marszolek).
o Bürgerliche Werte für Führungskräfte und Mitarbeiter in Unternehmen. Das Harzburger Modell (1960-1975), in: Gunilla Budde/Eckart Conze/Cornelia Rauh (Hg.), Bürgertum nach dem bürgerlichen Zeitalter. Leitbilder und Praxis nach 1945, Göttingen 2010, S. 165-184.
o Emotions of Comparisons: Perceptions of European Anti-Americanism in US Magazines of the 1920s, in: Jessica C.E. Gienow-Hecht (Hg.), Emotions in American History. An International Assessment, New York/Oxford 2010, 139-157.

o ‚Neues Wohnen’: Housing and reform, in: Anthony McElligott (Hg.), Weimar Germany, Oxford 2009, S. 207-233.

o Das „Harzburger Modell“. Ein Ordnungssystem für bundesrepublikanische Unternehmen 1960-1975, in: Thomas Etzemüller (Hg.), Die Ordnung der Moderne. Social Engineering im 20. Jahrhundert, Bielefeld 2009, S. 303-329.
o Rauminszenierungen. Bürgerliche Selbstrepräsentationen im Zeitenumbruch (1880-1930), in: Werner Plumpe/Jörg Lesczenski (Hg.), Bürgertum und Bürgerlichkeit zwischen Kaiserreich und Nationalsozialismus, Mainz 2009, S. 39-55.
o Innovative Trends in Women’s and Gender Studies of the National Socialist Era, in: German History, 27 (2009), S. 84-112.
o Alltage und Öffentlichkeiten in DDR-Städten, in: Christoph Bernhardt/Heinz Reif (Hg.), Sozialistische Städte zwischen Herrschaft und Selbstbehauptung. Kommunalpolitik, Stadtplanung und Alltag in der DDR, Stuttgart 2009, S. 215-233.
o „North Atlantic Civilization“ – Konzeptioneller Aufbruch zu einem neuen Verhältnis zwischen den USA und Europa in den 1920er Jahren, in: Christina Benninghaus/Sven Oliver Müller/Jörg Requate/Charlotte Tacke (Hg.), Unterwegs in Europa. Beiträge zu einer vergleichenden Sozial- und Kulturgeschichte. Festschrift für Heinz-Gerhard Haupt, Frankfurt/New York 2008, S. 271-300.
o Netzwerke und Unternehmensentwicklung im frühen 19. Jahrhundert. Das Beispiel der Schoeller-Häuser, in: Zeitschrift für Unternehmensgeschichte, 53 (2008), H. 2, S. 147-176.
o Stadtgedächtnis und Geschichtswerkstätten, in: WerkstattGeschichte, 50 (2008), S. 54-68.
o Bürgerliche Repräsentationskultur. Konstanz und Wandel der Wohnformen im Deutschen Reich und in der Bundesrepublik (1900-1980), in: Historische Zeitschrift 284 (2007), H. 2, S. 345-384.
o Integration und Fragmentierung in europäischen Städten. Zur Geschichte eines aktuellen Themas, in: Archiv für Sozialgeschichte 46 (2006), S. 1-60.
o ‚Schwere Geburten’. Neue Forschungsrichtungen in der bundesrepublikanischen Geschichtswissenschaft (1960-2000), in: WerkstattGeschichte (2005), H. 2, S. 5-30.*

-----------------------------------------------------------------------------------------------------

Publikationen zum PDF-Download (Auswahl) siehe unter: https://independent.academia.edu/AdelheidVonSaldern

Publikationsliste (Url)

http://www.adelheid-von-saldern.de/#publikationen

Forschungsinteressen und Arbeitsgebiete

Sozial- und Kulturgeschichte, Stadt- und Mediengeschichte, transatlantische Studien