Projektleiterin: Prof. Dr. Maria Radnoti-Alföldi; Arbeitsstellenleiterin: Dr. Ulrike Peter
wiss. Mitarbeiter: Holger Komnick
Das "Griechische Münzwerk" wurde auf Betreiben Theodor Mommsens ins Leben gerufen, indem er in den 80er Jahren des vorigen Jahrhunderts der damaligen Königlichen Akademie der Wissenschaften "eine zusammenfassende Publikation über die Münzen - ein corpus nummorum - in Anregung" brachte, "welche eine volle Ausbeute für die Wissenschaft gewähren werde." Die ersten Arbeitsverträge datieren aus dem Jahre 1888. Die Leitung übertrug man auf Empfehlung Mommsens zunächst dem Schweizer Gelehrten Friedrich Imhoof-Blumer. Ab 1956 unterstand das "Griechische Münzwerk" dem Institut für griechisch-römische Altertumskunde bei der Deutschen Akademie der Wissenschaften zu Berlin. 1969-1991 war es Bestandteil des Zentralinstituts für Alte Geschichte und Archäologie an der Akademie der Wissenschaften der DDR.
Die antiken Münzen Nordgriechenlands