Institutionelle Förderer

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Historisches Institut, Universität der Bundeswehr München

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Institut für Geschichtswissenschaften, Humboldt-Universität zu Berlin

Institut für Kulturwissenschaften, Universität Leipzig

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Institut für schleswig-holsteinische Zeit- und Regionalgeschichte, Universität Flensburg

Institut für Zeitgeschichte, München-Berlin

Jena Center Geschichte des 20. Jahrhunderts, Friedrich-Schiller-Universität Jena

Karl-Lamprecht-Gesellschaft Leipzig e.V.

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Max Weber Stiftung - Deutsche Geisteswissenschaftliche Institute im Ausland, Bonn

Max-Planck-Institut für europäische Rechtsgeschichte, Frankfurt am Main

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Peter Lang GmbH - Internationaler Verlag der Wissenschaften, Frankfurt am Main

Philipp Reclam jun. Verlag GmbH, Ditzingen

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Staatsbibliothek zu Berlin – Stiftung Preußischer Kulturbesitz

Stiftung Deutsches Hygiene-Museum, Dresden

Stiftung Hamburger Institut für Sozialforschung

Vandenhoeck & Ruprecht GmbH & Co. KG, Göttingen

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Clio-online Umfrage

Einleitung | Internetnutzung | Angebote in Portalen | Bekanntheit von Fachangeboten | ZOL | H-Soz-u-Kult | Probanden | Materialien / AnhangEinzelseiten Modus

Bekanntheit und Ausbau von H-Soz-u-Kult (1)

Frage 12: Folgende Rubriken haben sich im Fachforum H-Soz-u-Kult im Laufe der Jahre herausgebildet. Bitte bewerten Sie die Relevanz dieser Rubriken für Ihre wissenschaftliche Arbeit.

Der Fachinformationsdienst H-Soz-u-Kult veröffentlicht bereits seit mehreren Jahren ein relativ stabiles Spektrum von Informationsrubriken per Mail und im WWW. Ziel dieser Frage war es, etwas über die Relevanz einzelner Rubriken für die Nutzer/innen, zu erfahren.

In der Gesamtübersicht bestätigt sich ein Bild, dass sich bereits bei der Präferenz von Diensten im Fachportal abzeichnete. Rezensionen von Fachliteratur sind ein über alle Altersunterschiede, Qualifikationsstufen und Beschäftigungsorte hinweg gefragtes Informationsangebot. Sie bilden die wichtigste Rubrik innerhalb von H-Soz-u-Kult. Es folgt die Ankündigung von Zeitschrifteninhaltsverzeichnissen, was den laufenden Bedarf des wissenschaftlichen Publikums an Information über wissenschaftliche Neuerscheinungen unterstreicht. Aber auch Tagungsberichte, Termine und Themenschwerpunkte halten die überwiegende Mehrzahl der Befragten für relevant. Weniger attraktiv waren für die Befragten die Ankündigungen von Colloquiumsprogrammen, die trotz ihres engen forschungsorientierenden Charakters offenbar nur über eine eng begrenzte wissenschaftliche Relevanz verfügen.

Während ältere Probanden Terminankündigungen für weniger relevant halten als jüngere, schätzen sie Tagungsberichte höher als jüngere Teilnehmer der Umfrage. Tagungsberichte halten Studierende zudem nur unterdurchschnittlich für relevant, das Interesse steigt jedoch deutlich mit den Qualifikationsstufen. In Forschungseinrichtungen hält man sie allerdings für wichtiger als an Universitäten. Die Ankündigung von Colloquiumsprogrammen ist für Habilitierte und für Mitarbeiter außeruniversitärer Forschungseinrichtungen überdurchschnittlich interessant. Das Interesse an der Rubrik Zeitschriften sinkt tendenziell mit steigendem Alter der Befragten. Am höchsten ist es an Forschungseinrichtungen und Hochschulen. Die Stellenangebote sind für Frauen (75%) auffallend wichtiger als für Männer (61%), besonders wichtig erscheint diese Rubrik in der Gruppe der außeruniversitär Beschäftigten (80,4%). Am höchsten ist die Relevanz dieser Rubrik natürlich für die Jüngeren und sie fällt mit steigendem Alter und akademischem Grad der Probanden sehr deutlich ab. Auch die Relevanz der Themenschwerpunkte wird von Frauen (78%) höher eingeschätzt als von Männern (72%). Diese Rubrik wird gerade von älteren Teilnehmern hoch bewertet, aber auch von Studenten, am geringsten von den 31- bis 40jährigen. Ankündigungen von Forschungsprojekten werden insbesondere von Mitarbeitern/innen an außeruniversitären Forschungseinrichtungen geschätzt (s. weitere Tabellen Frage 12).

Bekanntheit und Ausbau von H-Soz-u-Kult (2)

Neben der Optimierung bestehender Dienste stellt sich für die H-Soz-u-Kult-Redaktion die Frage, welche weiteren Beitragsformate für den Versand per E-Mail in Frage kommen. In der Nutzungsumfrage wurden verschiedene naheliegende Formate zur Abstimmung angeboten.

Frage 13: Wie interessant fänden Sie folgende Angebote bei H-Soz-u-Kult?

Wiederum wird deutlich, dass die kurze und prägnante Information über wissenschaftliche Publikationen von den Nutzern besonders nachgefragt wird. Als neue Rubriken fänden die Befragten Forschungsberichte, Fachartikel, Miszellen und Informationen über internationale Veranstaltungen am interessantesten. Auch Informationen über internationale geschichtswissenschaftliche Veranstaltungen (78,2%) stoßen auf deutliches Interesse. Vergleichsweise uninteressant finden die Nutzer Informationen über einzelne Vorträge, Neuerwerbungen von Bibliotheken und Personalia wie z.B. Mitteilungen von Berufungen. Insgesamt ergibt die Umfrage jedoch für viele der potenziellen Rubriken ein merkliches Interesse. Eine redaktionelle Auswahl und Kommentierung (Perlentaucher) sowie die Mitteilung von Dissertationsvorhaben finden immerhin 63 bzw. 68 Prozent derjenigen, die diese Frage beantworteten, relevant.

Forschungsberichte wären bei allen Gruppen von Interesse, besonders deutlich artikuliert sich dieses Interesse bei Nutzern aus dem nichtdeutschsprachigen Europa (97%). Die Rubrik Fachartikel wird von Frauen häufiger gewünscht als von Männern (74%). In der Altersgruppe der 21- bis 30jährigen ist das Interesse an Artikeln überdurchschnittlich, in der nächsten Altersgruppe (31-40) unterdurchschnittlich. Mit steigendem Alter steigt das Interesse an elektronischen Fachartikeln wieder deutlich an. Das Interesse an internationalen Veranstaltungen sinkt mit steigendem Alter der Probanden. Am höchsten ist es an Hochschulen und Forschungseinrichtungen. Auch die Ankündigung von Dissertationsprojekten finden jüngere und graduierte Wissenschaftler überdurchschnittlich interessant. Unter dem Durchschnitt liegt das Interesse hier in der Altersgruppe zwischen 31 und 40, wie diese Altersgruppe überhaupt an neuen Rubriken weniger interessiert zu sein scheint als andere. Mit steigendem akademischen Grad hielten weniger Teilnehmer dieses Angebot für interessant, genauso verhält es sich mit den Miszellen. Das Interesse an der Mitteilung von Bibliotheksneuerwerbungen war auch bei Mitarbeitern/innen von Bibliotheken und Archiven nicht wesentlich deutlicher ausgeprägt. Unter einem "Perlentaucher" für die Geschichtswissenschaft können sich vor allem jüngere Probanden etwas vorstellen (s. weitere Tabellen Frage 13).

Kommentare zu dieser Frage (Weitere Ideen und Vorschläge).

Bekanntheit und Ausbau von H-Soz-u-Kult (3)

Für die H-Soz-u-Kult-Redaktion überraschend waren die Antworten auf die Frage nach einer geeigneten Vorauswahl beim Versand von Beiträgen per E-Mail. Denn obwohl von Abonnenten/innen der Mailingliste immer wieder thematische Selektionsmöglichkeiten gewünscht werden, zeigte sich keine klare Präferenz für eine thematische Vorauswahl, die durch eine Fachredaktion getroffen werden müsste.

Frage 14: Welche Möglichkeit erscheint Ihnen zur Vorauswahl von E-Mail Beiträgen am geeignetsten?

Für E-Mail Beiträge wünscht die relative Mehrheit der Befragten (etwa ein Drittel) keine Vorauswahl. Ein weiteres Drittel wünscht sich eine Ordnung nach Rubriken, also Terminankündigungen, Rezensionen, Tagungsberichte etc. wie sie bereits im H-Soz-u-Kult-Abonnement über den Clio-online-Server möglich ist. Den dritten Platz nimmt mit 18 Prozent die Fachredaktion ein, wie sie ebenfalls als thematische Zusammenstellung von Beiträgen durch Redaktionen wie Zeitgeschichte-online oder geschichte.transnational bereits angeboten wird. Im Vergleich dazu trifft die (automatische) Auswahl durch selbstgewählte Stichworte oder durch ein bibliothekarisches Klassifkationssystem auf Skepsis (10,6% bzw. 11,6%).

Dieses Bild ändert sich auch nicht wesentlich, wenn man einzelne Nutzergruppen betrachtet. Einer Auswahl durch Fachredaktionen stimmen jüngere Nutzer und Männer eher zu als Ältere und Frauen. Je höher der akademische Grad ist, desto mehr Teilnehmer wünschen sich gar keine Auswahl. Die Ablehnung einer Vorauswahl bleibt jedoch relativ konstant. In außeruniversitären Forschungseinrichtungen ist sie überdurchschnittlich hoch (s. weitere Tabellen Frage 14).

Bekanntheit und Ausbau von H-Soz-u-Kult (4)

Neben neuen redaktionellen Formaten für den E-Mail Versand von H-Soz-u-Kult interessierte die Redaktion auch die Meinung der Nutzer zu neuen technischen Formaten des Mail-Abonnements. Allerdings ergab sich hier keine klare Präferenz.

Frage 15: Welche neuen Mitteilungsformate würden Ihren Lesegewohnheiten am meisten entgegenkommen?

Von den vorgeschlagenen neuen Mitteilungsformaten (HTML-Mitteilungen, wöchentlicher Digest, wöchentlicher Index) erhielt jedes etwa ein Drittel der Stimmen. Analysiert man die Kommentare, die am Ende der Frage in einem Textfeld abgegeben werden konnten, wäre möglicherweise eine dritte Auswahloption "Einzelmail" sinnvoll gewesen. 41 von 102 abgegebenen Kommentaren bemerkten, dass das gegebene Versandformat ausreichend sei.

Innerhalb der verschiedenen Gruppen von Umfrageteilnehmern gab es bei dieser Frage kaum signifikante Abweichungen. Frauen sind dabei eher für HTML-Mitteilungen, Männer für den wöchentlichen Digest. HTML-Miteillungen sind eher bei jüngeren Teilnehmern beliebt, während die älteren eher den Digest oder einen Index aktueller Einträge wünschen. Die HTML-Mitteilungen finden genau wie der Index aktueller Neueinträge am meisten Unterstützer bei den Graduierten, die wöchentlichen Digests bei den Studierenden (s. weitere Tabellen Frage 15).

Kommentare zu dieser Frage (Ihre Vorschläge für neue Formate?).

Bekanntheit und Ausbau von H-Soz-u-Kult (5)

Eine wichtige Frage für viele Projekte wie H-Soz-u-Kult, die über keine langfristige Finanzierung verfügen, ist, wieviele Nutzer bereit wären, zu ihrem dauerhaften Erhalt finanziell beizutragen.

Frage 16: Können Sie sich vorstellen, mit einem jährlichen Kostenbeitrag zur Finanzierung von H-Soz-u-Kult beizutragen, und wenn ja, wie hoch könnte dieser Beitrag sein?

Die Antworten auf diese Frage des Fragebogens zeigen ein zweigeteiltes und doch hoffnungsvolles Bild. Fast zwei Drittel der Nutzer können sich die jährliche Unterstützung des Projektes vorstellen, ein Drittel lehnt eine solche Beiteiligung ab. In der Gruppe, die zu einem solchen Beitrag bereit ist, würden die meisten 10 Euro jährlich zahlen; an zweiter Stelle wurden 20 Euro genannt und erst an dritter der niedrigste zur Auswahl stehende Beitrag von 5 Euro.

Die Bereitschaft mehr zu spenden, wird mit zunehmenden Alter größer. Auch bei Frauen ist die Spendenbereitschaft insgesamt höher als bei Männern. An Hochschulen steht man einem solchen Ansinnen am aufgeschlossensten gegenüber. Gegen Beiträge entscheiden sich überdurchschnittlich viele Studierende.


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