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Kommunismusgeschichte.de
Beschreibung2017 jährt sich die Oktoberrevolution zum 100. Mal. Aus diesem Anlass präsentiert die neue Wissensplattform kommunismusgeschichte.de umfängliche Informationen und Materialien, die über den Aufstieg und Niedergang der kommunistischen Bewegungen und ihre Diktaturen informieren. Die Webseite der Bundesstiftung Aufarbeitung bietet in acht Kategorien einen direkten Zugriff auf Literatur, Biografien, Filme, Museen, Erinnerungsorte, Bildungsmaterialien, Podcasts und aktuelle Veranstaltungen zum Thema. Ein zentrales Suchfeld ermöglicht dem Nutzer eine freie Suche, deren Ergebnisse für alle Kategorien übersichtlich und nach Relevanz sortiert dargestellt werden. Erstmals ist das Jahrbuch für Historische Kommunismusforschung (JHK) online zugänglich und durchsuchbar. Außerdem können über 5.500 Biografien vor allem deutscher Kommunisten und osteuropäischer Dissidenten recherchiert werden. Eine Chronik mit Schlaglichtern zur Kommunismusgeschichte und eine interaktive Karte runden das Angebot ab. Die Website wird laufend erweitert und aktualisiert.
URLhttp://www.kommunismusgeschichte.de
HerausgeberBundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, Berlin DE: <https://www.bundesstiftung-aufarbeitung.de/>
LandDeutschland
SpracheDeutsch
Überprüft09.08.2017
 Zusatzinformationen
DatenquelleClio-online
Unique Identifierhttp://www.clio-online.de/web=28154
 Institutionsdaten
TitelBundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur
Postleitzahl10117
StadtBerlin
StraßeKronenstraße 5
Email
Telefon030/ 31 98 95 – 0
Fax030 / 31 98 95 – 210
KontaktTilman Günther, Pressesprecher, Tel. 030-31 98 95-225, E-Mail: t.guenther@bundesstiftung-aufarbeitung.de
LeitungVorsitzender des Stiftungsvorstandes: Rainer Eppelmann; Geschäftsführerin: Dr. Anna Kaminsky <>
MitarbeiterGesellschaftliche Aufarbeitung/stv. Geschäftsführer: Dr. Robert Grünbaum <>; Wissenschaft/Internationale Zusammenarbeit/Archive: Dr. Ulrich Mählert <>; Ausstellungen, Filme, Multimedia: Dr. Sabine Kuder S.Kuder@Bundesstiftung-Aufarbeitung.de; Archivleiter: Dr. Matthias Buchholz <>
PublikationenPublikationen u.a.: R. Eppelmann u.a. (Hg.), Bilanz und Perspektiven der DDR-Forschung, Paderborn 2003; Vademekum Zeitgeschichte Polen. Ein Leitfaden durch Archive, Forschungsinstitutionen, Bibliotheken, Gesellschaften, Museen und Gedenkstätten, hrsg. von K. Ruchiewicz u.a., Wroclaw/Berlin/Leipzig 2004.
OrganisationDie Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur ist eine bundesunmittelbare Stiftung öffentlichen Rechts. Sie wurde am 5. Juni 1998 durch das Gesetz über die Errichtung einer Stiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur auf Beschluss des Deutschen Bundestages eingerichtet. An der Spitze der Stiftung steht der auf fünf Jahre gewählte Stiftungsrat, dem Vertreter des Bundestages, der Bundesregierung, des Landes Berlin sowie in Fragen der Aufarbeitung besonders engagierte Personen angehören. Vorsitzender dieses Gremiums ist Markus Meckel. Der ehrenamtlich tätige Vorstand führt die Geschäfte der Stiftung; Vorsitzender ist Rainer Eppelmann. Drei Fachbeiräte unterstützen Vorstand und Rat in ihrer Arbeit. Die Stiftung steht für eine lebendige und pluralistische Auseinandersetzung mit der Vergangenheit der SED-Diktatur und ihren Folgewirkungen für das vereinigte Deutschland. Sie versteht sich als Ansprechpartnerin und Mittlerin zwischen gesellschaftlicher Aufarbeitung, Wissenschaft, Politik, Medien und Öffentlichkeit.
ForschungMit Blick auf die SED-Diktatur fördert und berät die Stiftung Projekte der gesellschaftlichen Aufarbeitung, privater Archive und von Opferverbänden, der Wissenschaft und der politischen Bildung. Sie vergibt jährlich Promotionsstipendien und Preise, führt eigene Veranstaltungen durch und versteht sich als Ansprechpartner in allen Belangen der DDR-Geschichte. Zudem vermittelt sie in mittelosteuropäische Staaten.