Metasuche
Seit Herbst 2004 wird die Metasuchmaschine von Clio-online über den Kooperativen Bibliotheksverbund Berlin-Brandenburg (KOBV) im Konrad-Zuse-Zentrum für Informationstechnik Berlin gehostet und ist somit ab sofort unter der neuen Adresse
http://clio.kobv.de/V?bor_id=clioguest&password=1lp5h1&institute=clio
zugänglich. Durch die Zusammenarbeit mit weiteren Einrichtungen, die Metalib als Suchportal einsetzen, werden sich zusätzliche Synergieeffekte ergeben: der Austausch von Suchressourcen wird das Angebot innerhalb der Metasuche zukünftig schneller erweitern.
Derzeit werden in der Clio-online-Metasuche 28 Datenbanken zur parallelen Recherche angeboten, darunter nun auch der KOBV-Index und der OPAC Stiftung Archiv der Parteien und Massenorganisationen der DDR im Bundesarchiv (SAPMO-DDR).
- Archive: Archive in Nordrhein- Westfalen, Zentrale Datenbank Nachlässe, British Library (Map Collections)
- Bibliographien: Jahresberichte für deutsch Geschichte, Aufsatzdatenbank Geschichte u. Zeitgeschichte (OLC-SSG Geschichte / Online Contents-Sondersammlengebiete)
- Bibliothekskataloge: Berlin Bundesarchiv SAPMO, Bibliothek Bildungsgeschichte, Bibliotheks-Verbund Bayern, British Library - Humanities, Deutsche Bücherei Leipzig, GBV-Gemeinsamer Verbundkatalog, HeBIS Verbundkatalog, IDZ 1750 - 1815 (ZD18), Jewish National Univ Library, KOBV-Verbund, Leo Baeck Institute, Library of Congress, Staatsbibliothek zu Berlin, SUB Göttingen
- Datenbanken: Zeitgeschichte, IKAR Altkartendatenbank, Pictura Paedagogica Online, VD17 Drucke des 17. Jhs., ZDB - Zeitschriftendatenbank, EZB - Elektronische Zeitschriftendatenbank
- Fachinformationsdienste: H-Soz-u-Kult Rezensionen Fachportale: Clio-online Webverzeichnis, History Guide
geschichte.transnational
Im September vergangenen Jahres startete geschichte.transnational als neues Fachforum im Rahmen von Clio-online und H-Soz-u-Kult. Konzeptionell und technisch orientiert sich geschichte.transnational vor allem an den Erfahrungen von H-Soz-u-Kult, möchte jedoch als interdisziplinäres Fachforum den methodischen und inhaltlichen Fokus auf die Geschichte der kulturellen Transfers, der transnationalen Verflechtungen von Gesellschaften und Staaten, von Wirtschaft, Politik und Kultur sowie deren Vergleichsebenen richten. Letztlich ist geschichte.transnational damit selbst ein Projekt der Grenzüberschreitung und schließt an aktuelle Erfahrungen mit Transnationalisierungen an, die die historischen Wissenschaften ebenso wie andere Bereiche der Gesellschaft erfasst haben, und stellt ein Bindeglied zur neueren Welt- und Globalgeschichte dar.
geschichte.transnational veröffentlicht Besprechungen von Neuerscheinungen, Ankündigungen und Berichte von Konferenzen und Workshops, Inhaltsverzeichnisse und teilweise Volltextvarianten jener Zeitschriften, die schwerpunktmäßig zur transnationalen Geschichte publizieren. Die Rubrik „Neu gelesen“ offeriert erneute Diskussionen von „Klassikern“ der internationalen und Globalgeschichte aus unterschiedlichen Perspektiven. Die Rubrik „Forum“ bietet die Möglichkeit, Artikel mit neuen Ergebnissen zur transnationalen Geschichte einem größeren Publikum zu unterbreiten. Das Fachforum widmet sich darüber hinaus der Erörterung, wie neue Forschungsergebnisse in die Ausbildung in Schule und Hochschule eingeführt werden können.
Ausführlichere Informationen über geschichte.transnational, die Redaktionen sowie Beitragsmöglichkeiten erhalten sie unter der Adresse:
http://geschichte-transnational.clio-online.net
Natürlich können Sie sich auch in den Mailverteiler von geschichte.transnational aufnehmen lassen. Da geschichte.transnational ein Fachforum im Rahmen von H-Soz-u-Kult und Clio-online ist, wird ein Teil der Beiträge auch an Abonnenten von H-Soz-u-Kult versandt. Alle Beiträge von geschichte.transantional erhalten Sie durch Abonnement eines Newsletters, der Sie über neue Beiträge auf der Web-Site informiert. Das Einschreibformular finden Sie unter folgender Adresse:
http://geschichte-transnational.clio-online.net/\rpn=anmeldung
Das Fachforum geschichte.transnational wird von Wissenschaftlern des Zentrums für Höhere Studien der Universität Leipzig und der Forschungsgruppe 'Transferts culturels' am Centre National de la Recherche Scientifique Paris betreut. Das Projekt stützt sich auf die internationale Kooperation des European Network in Universal and Global History, das der World History Association affiliiert ist. Sollten Sie weitere Fragen inhaltlicher oder technischer Art haben, können Sie jeder Zeit per E-Mail eine Mitteilung an die Adresse der Redaktion senden:
geschichte.transnational@uni-leipzig.de
Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen
Die Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen (SUB) gehört mit einem Bestand von über 4,5 Mio. Bänden, 12.000 Handschriften, 350 Nachlässen von Wissenschaftlern und 3.100 Inkunabeln zu den grossen wissenschaftlichen Universalbibliotheken in Deutschland. Von besonderem Interesse für die Geschichtswissenschaft sind die Spezialbestände zur angloamerikanischen Geschichte sowie die Sammlung Deutsche Drucke 1701-1800 und die umfangreiche Sammlung thematischer Karten.
Durch die Betreuung des von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderten Sondersammelgebietes zur Geschichte, Politik, Verfassung sowie Sprache und Literatur Groflbritanniens, Irlands, Kanadas und der USA sowie Australiens und Neuseelands ist die SUB Göttingen mithin zugleich die größte Spezialbibliothek zur angloamerikanischen Geschichte in Deutschland. Daneben besitzt sie als Nationalbibliothek für das 18. Jahrhundert eine der umfassendsten Sammlungen an - nicht nur deutscher - Literatur aus dieser Epoche. In den letzten Jahren hat die SUB Göttingen für die bessere Nutzung ihrer geschichtswissenschaftlichen Spezialbestände eine Reihe neuer Dienstleistungen entwickelt. Zusammengeführt wurden diese Dienstleistungen für HistorikerInnen in der Virtual Library of Anglo-American Culture: History. Die wichtigsten Kataloge können dort über eine Metasuchmaschine gleichzeitig recherchiert werden. Aufsätze können online (als Fernleihe oder Dokumentlieferung) bestellt und auf Wunsch in digitalisierter Form direkt an die Emailadresse des Bestellers geliefert werden; und auch für Bücher gibt es neben der Fernleihe einen direkten und schnellen Dokumentlieferdienst.
In ihren Katalogen weist die SUB Göttingen mittlerweile auch mehrere tausend für HistorikerInnen relevante und über das Internet frei zugängliche digitale Bücher und thematische Websites nach. Das Göttinger Digitalisierungszentrum (GDZ) hat darüber hinaus bereits zahlreiche Bände des Altbestandes der Göttinger Bibliothek digitalisiert. Wer die Bibliothek nicht über das Internet, sondern vor Ort nutzen will, kann dies in einem 1993 eröffneten Neubau mit großen Freihandbeständen tun, in dem über 1.3 Mio. Bände direkt zugänglich sind und der mehr als 600 Arbeitsplätze zur Verfügung stellt, darunter über 50 Carrels für auswärtige ForscherInnen; oder im Historischen Gebäude, in dem sich die Sondersammlungen befinden (Handschriften, seltene Drucke, Karten, Afrika-Asien-Bibliothek). Besonders hervorzuheben ist eine frei zugängliche, systematisch aufgestellte Historische Forschungsbibliothek (mit
Schwerpunkt Wissenschaftsgeschichte) mit ca. 120.000 Bänden der Erscheinungsjahre 1600-1900.
Vlib-AAC: History:
http://www.sub.uni-goettingen.de/vlib/history/
Virtuelle Tour durch die SUB Göttingen:
http://www.sub.uni-goettingen.de/ebene_1/1_tour.html
Allgemeines zu Clio-online
Clio-online stellt ein Fachportal für die Geschichtswissenschaften im deutschsprachigen Raum bereit. Wesentliches Ziel des Projektes, seit 2002 von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördert, ist es, vorhandene Angebote von Hochschulen, Bibliotheken und Forschungseinrichtungen zu bündeln und durch enge Kooperation der beteiligten Institutionen neue Angebote zu entwickeln. Clio-online vermittelt dem Fachpublikum verfügbare Informationen wie z.B. Bestandsnachweise in Archiven und Bibliotheken, vernetzt die wissenschaftliche Gemeinschaft über moderierte Mailinglisten und Webseiten, und ermöglicht somit die interaktive, fachwissenschaftliche Diskussionen.
Clio-online operiert als offene Verbundstruktur von Institutionen, die selbst wichtige Ressourcen und Dienstleistungen für die Geschichtswissenschaft bereitstellen. Derzeitig beteiligen sich folgende Partner am Verbund:
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