Direktorin: Dr. Elisabeth Huwer
Wiss. Mitarbeiterinnen: Dr. Claudia Sachßse, Anne Roestel, Claudia Binder M.A.
"Im Jahre 1937 in Form einer Stiftung gegründet, konnte das Deutsche Apotheken-Museum 1938 in München eröffnet werden. Nach Kriegsende fand das Deutsche Apotheken-Museum und der durch Auslagerung zwar beschädigte, aber relativ vollständig erhaltene Teil der Sammlungen zunächst ein provisorisches Domizil in der fürstbischöflichen Residenz Bamberg, um dann 1958 am heutigen Standort im Ott-Heinrichsbau des Heidelberger Schlosses wiedereröffnet zu werden. Nach verschiedenen Veränderungen fand im Jahre 1999 während einer mehrmonatigen Vollschließung eine vollständige Überarbeitung der Dauerausstellung statt, die mit der Wiedereröffnung am 9. Oktober 1999 abgeschlossen werden konnte."
Zeitschrift: Deutsches Apotheken-Museum -Beilage der PZ (1992ff.). Museumsführer: Elisabeth Huwer: Das Deutsche Apotheken-Museum, Regensburg 2008
Sammlungen: Mobiliar (Apotheken-Offizinen seit dem Barock), Arzneidrogen u. Fertigarzneimittel (17.-19.Jh.), Stand-, Aufbewahrungs- u. Abgabegefäße (16.-18.Jh.), Mörser u. Reibschalen, Technische Gläser (16.-20.Jh.), Rezepturgerät u. Laborausstattung (16.-20.Jh.), Haus- u. Reiseapotheken (17.-20.Jh.), Apothekenwahrzeichen u. -schilder, Handschriften (Urkunden, Autographen, Rezepte, Werbeschriften, 16.-20.Jh.), Gemälde, Graphiken, Ex Libris u. Photographien, Medaillen (bes. Portraitmedaillen), Briefmarken (Sammlungsgebiet Pharmazie), Militärpharmazie (18.-20.Jh.), Pharmakopöen, Taxen, Kräuter- und Arzneibücher (16.-20.Jh.), Apothekenmonographien
Präsenzbibliothek (Spezialbibliothek zur Geschichte der Pharmazie), Sammlung Walter Dörr, Sitz der Arbeitsgemeinschaft pharmaziehistorische Museen u. Sammlungen