Dr. Anke Stephan

OStrin, freiberufliche Historikerin

Gymnasiallehrerin / freiberufliche Historikerin (München)

Forschung und Projekte

Derzeitige Position(en)

Oberstudienrätin, freiberufliche Historikerin

Aktuelle(s) Projekt(e)

"München Displaced - Heimatlos nach 1945" (Münchner Stadtmuseum);
"Abweichendes Verhalten" Jugendlicher in der Bundesrepublik Deutschland, von der Nachkriegszeit nach 1945 bis zum Ende der 1970er Jahre

Frühere Position(en)

Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Ost- und Südosteuropäische Geschichte der Universität München
Doktorandin an der Universität Basel

Veröffentlichungen

Monographien (und Dissertation)

Stephan, Anke, Von der Küche auf den Roten Platz. Lebenswege sowjetischer Dissidentinnen, Zürich 2005 [Basler Studien zur Kulturgeschichte Osteuropas, Bd. 13].

Erlebte Geschichte? Oral History im Geschichtsunterricht. Ein Zeitzeugenprojekt über die Flucht und Vertreibung der Deutschen aus Ostmitteleuropa, veröffentlicht im Repositorium des Georg-Eckert-Instituts für internationale Schulbuchforschung, Braunschweig 2019: https://repository.gei.de/handle/11428/300 [Eckert. Dossiers, 3 (2019)].

Artikel

Obertreis, Julia/Stephan, Anke, Erinnerung, Identität und „Fakten“: die Methodik der Oral History und die Erforschung (post)sozialistischer Gesellschaften (Einleitung)/Memory, Identity and „Facts“: the Methodology of Oral History and Researching (Post)Socialist Societies (Introduction), zusammen mit Julia Obertreis, in: Julia Obertreis/Anke Stephan (Hrsg.): Erinnerungen nach der Wende. Oral History und (post-) sozialistische Gesellschaften/Remembering the Fall of Communism. Oral History and (Post)Socialist Societies, Essen 2009, S. 9-35 und S. 37-61 (deutsch und englisch).

Stephan, Anke, Von „Dissidenten“, „Ehefrauen“ und „Sympathisantinnen“: Das Entstehen und Funktionieren dissidentischer Netzwerke in der Sowjetunion der 1960er bis 1980er Jahre, in: Klaus Roth (Hrsg.): Soziale Netzwerke und soziales Vertrauen in den Transformationsländern. Ehtnologische und soziologische Untersuchungen/Social Networks and Social Trust. Ethnological and Sociological Studies, Münster u.a. 2007, S. 121-142.

Stephan, Anke, Von der Küche auf den Roten Platz, in: Uni Nova. Wissenschaftsmagazin der Universität Basel 104 – November 2006, S. 31/32.

Stephan, Anke, Zwischen Ost und West: die unabhängige Frauenbewegung in Leningrad, 1979-1982, in: Archiv für Sozialgeschichte 45 (2005), S. 407-425.

Stephan, Anke, Erinnertes Leben: Autobiographien, Memoiren und Oral-History-Interviews als historische Quellen, in: Virtuelle Fachbibliothek Osteuropa, Digitales Handbuch zur Geschichte und Kultur Russlands und Osteuropas. Themen und Methoden (2004, 30 Seiten):, www.vifaost.de/w/pdf/stephan-selbstzeugnisse.pdf

Stephan, Anke, Andersdenkende: Auf den Spuren der Dissidentenbewegung der 1960er bis 1980er Jahre, in: Monica Rüthers/Carmen Scheide (Hrsg.): Moskau. Menschen Mythen Orte, Köln u.a. 2003, S. 206-222.

Stephan, Anke, „Banditen“ oder „Helden“? Der Warschauer Aufstand in der Wahrnehmung deutscher Mannschaftssoldaten, in: Bernhard Chiari (Hrsg.): Die polnische Heimatarmee. Geschichte und Mythos der Armia Krajowa seit dem Zweiten Weltkrieg, München 2003, S. 474-496.

Herausgeberschaften und Editionen

Obertreis, Julia/Stephan, Anke (Hrsg.), Erinnerungen nach der Wende. Oral History und (post-) sozialistische Gesellschaften/Remembering after the Fall of Communism. Oral History and (Post)Socialist Societies, Essen 2009

Forschungsinteressen und Arbeitsgebiete

Oral History, Biographie- und Autobiographieforschung
Einnerungskultur
Frauen- und Geschlechterforschung
Geschichte der Sowjetunion/Russlands (insbesondere nach 1945)
Zweiter Weltkrieg, Militärgeschichte "von unten"
Ostjüdische Geschichte
Migration