Yves Müller (PhD)

Doktorand

Institut für Landesgeschichte

Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt

Richard-Wagner-Straße 9

DE

06114 Halle (Saale)

ymueller@lda.stk.sachsen-anhalt.de

https://archlsa.de/institut-fuer-landesgeschichte.html

0345-29397 92

Forschung und Projekte

Derzeitige Position(en)

Doktorand

Aktuelle(s) Projekt(e)

seit 2023 Referent Institut für Landesgeschichte/Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt, Halle (Saale)

Frühere Position(en)

2015-2019 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Historischen Seminar der Universität Hamburg
2011-2015 angestellter Mitarbeiter im Zentrum für Demokratie Treptow-Köpenick (ZfD)
seit 2010 projektbezogene Mitarbeit in der Gedenkstätte „Köpenicker Blutwoche“ im Auftrag des Fachbereichs Kultur und Museum beim Bezirksamt Treptow-Köpenick von Berlin

Veröffentlichungen

Artikel

Wilhelm Schepmann – der letzte SA-Stabschef und die Rolle der SA im Zweiten Weltkrieg, in: Zeitschrift für Geschichtswissenschaft [erscheint 2015].
„Bei uns sitzt Schepmann, da ist alles in Ordnung.“ Wilhelm Schepmann – SA-Gruppenführer, Polizeipräsident, Stabschef, in Beiträge zur Geschichte Dortmunds und der Grafschaft Mark [erscheint 2015].
Die Köpenicker Blutwoche – Geschichte von Gewalt und Tätern, in: Heimatverein Köpenick e.V. (Hrsg.), Von Copnic nach Köpenick – Neue Streifzüge durch seine Geschichte [= Schriftenreihe des Heimatvereins Köpenick e.V., Bd. 4], Berlin 2014, S. 249-267.
Männlichkeit und Gewalt in der SA am Beispiel der „Köpenicker Blutwoche“, in: Stefan Hördler (Hrsg.), SA-Terror als Herrschaftssicherung. „Köpenicker Blutwoche“ und öffentliche Gewalt im Nationalsozialismus, Berlin 2013, S. 130-146.
Opfer der „Köpenicker Blutwoche“ im Juni 1933, in: Stefan Hördler (Hrsg.), SA-Terror als Herrschaftssicherung. „Köpenicker Blutwoche“ und öffentliche Gewalt im Nationalsozialismus, Berlin 2013, S. 164-183 (zusammen mit Amelie Artmann).
Vom Traditionskabinett zur Gedenkstätte Köpenicker Blutwoche, in: Stefan Hördler (Hrsg.), SA-Terror als Herrschaftssicherung. „Köpenicker Blutwoche“ und öffentliche Gewalt im Nationalsozialismus, Berlin 2013, S. 232-245.
Die „Köpenicker Blutwoche“ 1933 – Über Opfer und Täter, in: Yves Müller/ Reiner Zilkenat (Hrsg.), Bürgerkriegsarmee. Forschungen zur nationalsozialistischen Sturmabteilung (SA), Frankfurt am Main 2013, S. 171-194 (zusammen mit Iris Helbing).
„... wie ist's denn mit dir, Hans...?“ Männlicher Habitus, Kameradschaft und Männerbund in der SA, in: Yves Müller/ Reiner Zilkenat (Hrsg.), Bürgerkriegsarmee. Forschungen zur nationalsozialistischen Sturmabteilung (SA), Frankfurt am Main 2013, S. 355-371.
Krise der Männlichkeit. Zum Krisenbegriff in der extremen und bürgerlichen Rechten, in John Patillo-Hess (Hrsg.), Die gespaltene Zukunft. Die Vernichtung oder Das gute Leben, Wien 2013, S. 65-70.
Männliche Homosexualität und Homophobie im deutschen und österreichischen Rechtspopulismus, in: Forschungsgruppe Europäische Integration (Hrsg.), Rechtspopulismus in der Europäischen Union, Hamburg 2012, S. 79-97.
Gegen Feminismus und „Dekadenz“ - die Neue Rechte in der Krise?, in: Robert Claus/ Esther Lehnert/ Yves Müller (Hrsg.), „Was ein rechter Mann ist…“ Männlichkeiten im Rechtsextremismus, Berlin 2010, S. 67 – 87.
Männliche Homosexualität und Homophobie im Neonazismus, in: Robert Claus/ Esther Lehnert/ Yves Müller (Hrsg.), „Was ein rechter Mann ist…“ Männlichkeiten im Rechtsextremismus, Berlin 2010, S. 109-126.

Herausgeberschaften und Editionen

Bürgerkriegsarmee. Forschungen zur nationalsozialistischen Sturmabteilung (SA), Frankfurt am Main 2013 (herausgegeben zusammen mit Reiner Zilkenat).
„Was ein rechter Mann ist…“ Männlichkeiten im Rechtsextremismus, Berlin 2010 (herausgegeben zusammen mit Robert Claus und Esther Lehnert).

Publikationsliste (Url)

https://www.geschichte.uni-hamburg.de/arbeitsbereiche/deutsche-geschichte/personen/mueller.html

Forschungsinteressen und Arbeitsgebiete

Männlichkeiten im Nationalsozialismus
Geschlecht in der extremen Rechten nach 1945
Erinnerungskultur in der DDR
Arbeitergeschichte
Polizeigeschichte
historische Rechtsextremismusforschung